Blumenkohl
Laborversuche zeigen: Tiefgefrorener Blumenkohl hat mehr Vitamin C und bis zu 30 % mehr Vitamin E als die frische Konkurrenz aus dem Supermarkregal.
Quelle: BLS-Analytik Bad Kissingen
Erbsen
Frische Erbsen enthalten ca. 30 mg Vitamin C bei der Ernte und 29 mg nach 1 Monat im Eisfach. Damit haben Frosterbsen mehr Vitamin C als frische, die 2 Tage in der Schote lagern (20 mg).
Quelle: Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BFE)
Grüne Bohnen
Top zum Einfrieren: Nach 12 Monaten enthalten Bohnen noch bis zu 80 % ihres Vitamin-C-Kontos. Frisch dagegen löst sich nach 1 Tag Lagerung bis zu 30 % des Vitamins in Luft auf.
Quelle: BFE
Grünkohl
Grünkohl gewinnt im Gefrierfach: Da er vorher blanchiert wird, kann sich seine Zellstruktur "aufschließen". Effekt: Vitamine werden besser vom Körper aufgenommen.
Quelle: Dt. Gesellschaft für Ernährung
Hähnchenfilets
Frische Hähnchenbrust hat tiefgekühlten Produkten nichts voraus. Im Gegenteil: In der Frischware fanden Warentester deutlich mehr Keime (z.B. durch falsche Lagerung).
Quelle Ökotest
Himbeeren
Bei uns gibt es sie nur im Juli frisch. Kein Grund darauf zu verzichten: Denn gefroren bieten Himbeeren mehr Vitamin C und wertvolle Phenole als Importware (z.B. aus Spanien).
Quelle BLS-Analytik Bad Kissingen
Paprika
Das Knackgemüse eignet sich perfekt zum Schockgefrieren (oft in Gemüsemischungen).
Kurios: Der Vitamin-B2-Gehalt in rohem Paprika nimmt in der Kühltruhe sogar bis zu 6 % zu.
Quelle: BFE
Pommes Frites
Aufgebackene Tütenpommes übertreffen in puncto Vitamin C sogar dampfgekochte Kartoffeln. Grund Sie werden direkt nach der Ernte verarbeitet, stecken daher voller Biostoffe.
Quelle: BLS-Analytik Bad Kissingen
Rosenkohl
Stichproben belegen: Die Vitamin-C-Werte von Rosenkohl aus dem Supermarktregal sind mau. Gefroren ist er aber das Wintergemüse: Der Vitaminverlust beträgt nur 6 % pro Lagermonat.
Quelle: BFE
Schweinefleisch
Ob Filet, Brust oder Keule - nach acht Monaten Tiefkühllagerung verliert rohes Schweinefleisch praktisch kein Vitamin B. Im Gegenteil: Der Vitamin-B2-Gehalt nimmt sogar um 5 % zu.
Quelle BFE
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Brokkoli
Unschlagbar ist das Vitamin-C-Konto im frischen Brokkoli. In Tests enthielt Supermarkt-Ware mit bis zu 102 mg doppelt soviel davon wie Tiefkühl-Gemüse (ca. 54 mg).
Quelle BLS-Analytik Bad Kissingen
Fisch-Filets
Mehr vitamine und Jod - frischer Fisch punktet im Vergleich zu Tiefkühlprodukten (z.B. Schlemmerfilets). In denen fanden Warentester sogar Giftstoffe und Pestizidspuren.
Quelle: Ökotest
Garnelen
Unsauberer Geruch, fader Geschmack - so das Warentest-Urteil. Von 22 Tiefkühlprodukten überzeugten eher die rohen Garnelen. Empfehlenswert u.a. die King Prawns von Aldi.
Quelle Stiftung Warentest
Karotten
Frisch sind Möhren optimal - sie enthalten mehr Vitamin C und A als Tiefkühlware. Die spezielle Struktur macht es möglich, sie läntere Zeit ohne große Vitaminverluste zu lagern.
Quelle BLS-Analytik Bad Kissingen
Knoblauch
Knoblauch möglichst frisch auf den Tisch. Der Nährstoffgehalt (z.B. Allicin) ist zwar gleichwertig mit Tiefkühlware, gefroren erhalten sie allerdings eine bittere Note.
Quelle: Food and Drug Administration
Kräuter
Frisch aus dem Pflanztopf beträgt der Vitaminverlust bei Kräutern 0 %. Plus: Frische Kräuter enthalten mehr Antioxidantien als tiefgekühlte - und mehr Aroma.
Quelle Verbraucherzentrale Hamburg
Porree
Frischer Porree schlägt tiefgekühlte Mitstreiter um Längen: deutlich mehr Vitamin C und B - vor allem Niacin. Übrigens: Tiefgekühlt verändert Lauch seinen Geschmack.
Quelle: Lebensmittellabor Uppsala
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