Würfelchen online

| Gästebuch |
 Home > Gesundheit > Hausmittel

Die 20 besten Hausmittel

Die Wissenschaft hat jetzt eine ganze Reihe von Nahrungsinhaltsstoffen auf ihre medizinische Wirksamkeit hin untersucht. Im Vergleich mit schulmedizinischen Medikamenten schnitten sie vielfach genauso gut oder sogar besser ab. Hier die interessantesten Ergebnisse der Studien.

NEBENHÖHLENENTZÜNDUNG
Der antibakterielle Kraft-Mix
Überraschungssieger im Kampf gegen Nebenhöhlenentzündungen: 1 Glas Rote-Bete-Saft täglich, dazu 200g geriebene Meerrettichwurzeln (roh) essen. Effekt: Bakterien werden ausgeschwemmt, Senföl wirkt antibakteriell, abschwellend.
Quelle: Prof. W. Elies, Klinik Bielefeld

HARNWEGSINFEKTION
Moosbeeren spülen Keime aus dem Körper
Bestes Mittel gegen Harnwegsinfekte: Moosbeerensaft. Täglich 50 ml Saft (Reformhaus) trinken. In Tests konnte so der Antibiotikaverbrauch um bis zu 40% reduziert werden.
Quelle: Centre for Human Drug Research

OHRENSCHMERZEN
Zwiebeln wirken entzündungshemmend
Das Beste bei Ohrenschmerzen: Zwiebeln hacken, in ein Tuch wickeln und auf das schmerzende Ohr legen. Ätherische Öle, Aminosäure und Flavonoide wirken entzündungshemmend. Und die Oberflächenspannung des Trommelfells wird verringert. Das stoppt die Nervenreizung und den Schmerz.
Quelle: University of Georgia

ÜBELKEIT
Ingwer beruhigt
Gegen Übelkeit hilft Ingwertee (als Fertigtee, Reformhaus oder 2 Gramm frisch gerieben, mit 1 Tasse Wasser aufgekocht). Der Inhaltsstoff Gingerol bewirkt deutliche Reduktion von Erbrechen und Schweißausbrüchen.
Quelle: Louisiana State University

BINDEHAUTENTZÜNDUNG
Augentrost gegen Rötungen
Bei Bindehautentzündungen 1/2 Teelöffel Augentrost (Apotheke) mit 1 Tasse Wasser überbrühen, max. 2 Min. ziehen lassen, abkühlen. Kompresse mit dem Aufguss tränken, 5 Min. auf die Augen legen. Wirkt entzündungshemmend.
Quelle: Centre of Human Drug Research

HALSWEH
Salbei wirkt sanft gegen Schmerzen
Bei Halsweh stündl. 2 Min. mit Salbeitee (Apotheke) gurgeln. Vorteil gegenüber synthetischen Mitteln: Erreger im Rachenraum werden abgetötet, ohne dass die Schleimhaut leidet.
Quelle: Northumbria University, Newcastle

MAGENGESCHWÜRE
Knoblauch contra Helicobacter
Ärzte stellten fest, dass 1 Milligramm Allicin (Knoblauch-Wirkstoff) ebenso gut gegen Erreger wirkt wie 15 Intern. Einheiten Penicillin. Sogar Helicobacter pylori, der vermutliche Verursacher von Magengeschwüren und Magenkrebs, hat keine Chance gegen Knoblauch. Tipp: alle 2 Tage 1/2 Zehe im Salat essen.
Quelle: Mediz. Fachblatt "Nutrition and cancer"

KOPFSCHMERZ
Kälte stoppt ihn
Kälte hilft bei Kopfschmerz oft schneller als Schmerztabletten: Fingerspitzen in Eiswasser tauchen, dann für ein paar Sekunden auf die Brauen drücken, 3 x wiederholen. Kopfschmerzursache sind oft erweiterte Blutgefäße - durch Kälte verengen sie sich, der Schmerz klingt ab.
Quelle: Prof. Dr. W.-D. Gerber, Uni Kiel

MIGRÄNE
Mutterkraut stoppt Attacken
Viele Engländer züchten Mutterkraut auf der Fensterbank und essen die Blätter im Salat, um Migräne-Attacken vorzubeugen. Klinische Tests bestätigen: Bei 72% aller Patienten, die über 2 bis 4 Monate Mutterkraut-Extrakt eingenommen hatten, verringerte sich die Zahl der Migräneanfälle signifikant.
Quelle: University Hospital, Nottingham

GRIPPE
Holunder macht stark
Wer von Schüttelfrost gepackt wird, braucht keine Medikamente, sondern Pflanzensaft: Holunder. Virologische Tests belegen: Holunder-Eiweißstoffe verhindern, dass Grippeviren in Zellen eindringen. Tipp: 3 x tägl. 1 Glas heiß trinken.
Quelle: Dr. M. Mumcuoglu, US-Virologin

FIEBER
Der Supertee, der es senkt
Folgender Kräuter-Mix wirkt: Thymian, Linden- und Kamillenblüten zu gleichen Teilen. 1 TL davon mit 1 Tasse Wasser übergießen, 5 Min. ziehen lassen, trinken.
Quelle: Prof. M. Bühring, Freie Universität Berlin

HALSSCHMERZ
Zitrone lutschen
Alles, was man gegen Halsweh braucht, steckt in Zitronen. Ihre ätherischen Öle desinfizieren die Mandeln, Vitamin C baut das Abwehrsystem auf. Tipp: ein Stück Würfelzucker über die Schale einer unbehandelten Zitrone reiben, lutschen (2x pro Stunde). Für Kinder eine gute Alternative zu Lutschtabletten.
Quelle: Universität Bonn

HOHER BLUTZUCKER
Zimt hilft
Bereits 1 x tägl. 1/2 Teelöffel Zimt reduziert die Blutzuckerwerte und Fett- und Cholesterinwerte. Das ergab eine große US-Studie. Schon das Einweichen einer Zimtstange in den Tee kann den Effekt erzielen.
Quelle: Beltsville Human Nutrition Research Center

SCHLAFSTÖRUNGEN
Melisse ist das absolute Top-Mittel
Ätherische Öle der Melisse fördern gesunden Schlaf. Tipp: 2 Teelöffel Melisse (Apotheke) mit 1/4 l heißem Wasser überbrühen, 10 Min. ziehen lassen. 1 Std. vor dem Schlafen trinken. Vorteil gegenüber Pillen: kein Abhängigkeitsrisiko, kein Hangover.
Quelle: NISAS (National Insomnia Screening and Awareness)

PMS
Mönchspfeffer gleicht aus
Mönchspfeffer (Extrakt in Apotheken) hilft gegen das Prämenstruelle Syndrom (PMS). Bei tägl. Einnahme über mehrere Zyklen lindert es Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und Spannungsgefühl in der Brust.
Quelle: Institut für Ganzheitliche Medizin und Wissenschaft, Hüttenberg

BRONCHITIS
Quarkwickel erleichtern das Abhusten
Gegen hartnäckigen Husten hilft Kindern am Besten ein Quarkwickel: Quark auf ein Tuch streichen, falten. Damit wird die Brust umwickelt. Die feuchte Wärme dringt durch die Haut, lockert die Schleimhaut, das Kind kann endlich abhusten und ruhig schlafen. Im Test schnitten Wickel besser ab als Hustenblocker aus der Apotheke.
Quelle: Uni Zürich

ERKÄLTUNG
Weidenrinde genauso gut wie Aspirin
Bei typischen Erkältungsbeschwerden (leichtes Fieber, Gliederschmerzen) ist Weidenrinde (Apotheke) das beste Gegenmittel. Ihr Inhaltsstoff Salicin hemmt Entzündungen und Schmerzen so gut wie Acetylsalicylsäure (Aspirin). Tipp: 5 Tassen tägl. trinken.
Quelle: Uni Freiburg

RÜCKENSCHMERZEN
Lavendel und Arnika befreien vom Schmerz
Lavendelmilchbäder (Apotheke) und Umschläge mit Arnika (Essenz in der Apo., Umschläge tägl. nach dem Bad 10 Min. auflegen) sorgen für Linderung bei Rückenschmerzen. Das belegt eine Studie, an der Patienten mit Reizungen der Nervenwurzeln oder degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule teilnahmen.
Quelle: Uni Witten/Herdecke

SCHNUPFEN
Salz macht Nase frei
So wirksam wie Nasensprays: Kochsalzlösung. 1 Messerspitze in 200 ml abgekochtes Wasser geben, schütteln, stündl. 3 Tropfen in die Nase geben. Befreit Schleimhäute von Erregern, wirkt abschwellend.
Quelle: Mediz. Hochschule Hannover

BLASENENTZÜNDUNG
Kürbiskerne - besser als synthetische Mittel
Studien belegen: Wer tägl. Kürbiskerne isst, schützt seine Blase vor Entzündungen und lindert Beschwerden wie häufiges Wasserlassen. Und: Männer senken das Prostatakrebs-Risiko um 25%. Tipp: tägl. 15-20 Kerne knabbern.
Quelle: Integrative Medicine Communications

Quelle: tv Hören und Sehen nach oben

 © 2003 - 2008 by Sylke Aumund | Startseite | Get Firefox | Impressum